Montag, 29. November 2010

Und außerdem weihnachtet es ja auch!

Nicht zuletzt in Hamburg. Denn ja, da war ich kürzlich auch mal wieder.

Und da hats anlässlich des Adventsgeschäfts, jedenfalls nach Ansicht der Billig-Geschenke-Shops in der Nähe des Bahnhofs Altona, irgendwie ganz spezielle Zielgruppen in der Käuferschaft, die auch an sowas ihren Spaß finden und interessiert sein dürften:



Ich ahnte es ja schon länger: Das mit dem »freien Markt« ist offenbar eben doch alles nicht ganz so großartig, wie manche Leute manchmal behaupten.

Jetzt weiß ichs.

Rollen, Hören, Besenfliegen …

Was ich schon lange mal erzählt haben wollte: Wenn es mich nach Regensburg verschlägt, wie grad letzte Woche u.a. wieder, bin ich jedesmal höchst beeindruckt davon, wie sehr man am dortigen Uni-Klinikum auf die Bedürfnisse der Patienten und insbesondere der wirklich Invaliden eingeht.

Da gibts vorm Haus nämlich z.B. extra ausgewiesene Fahrbahnen für Rollstuhlfahrer:



Ja, wirklich! Kein Witz! Extra für Rollis:



Das hat offenbar pädagogisch-therapeutische Methode. Die sollen möglichst schnell auf die Beine kommen und das Zufußgehen wieder lernen.



Löblich, löblich, sag ich dazu! Irgendwie völlig neuer Ansatz, sofern ich sowas überblicke. – Möge ihm Erfolg beschieden sein!



Doch auch in Münster (da war ich letzte Woche ebenfalls mal) hat mans mehr so mit der Zauberei. Hier sehen nämlich einige (?) Leute offenbar mit den Ohren! Jedenfalls setzt sich der WDR-Hörfunk für die Förderung dieser Art Umwidmung der Sinnesorgane ein, und das würdense ja nicht machen, wenn es dafür (wir denken ans zugehörige Zauberwort »Quote«) nicht eine entsprechende Zielgruppe gäbe.



Und das Zubehör zum entsprechenden Umbau des sensorischen Apparats besorgt sich der westfälische bzw. münsterländische Harry-Potter-Jünger wo wohl?

Ist doch klar, wahrscheinlich in Münster, in der

Sonntag, 7. November 2010

Nur-mal-so-Gedanken, 7. Folge

Im Supermarkt soll man sich die Brötchen aus der Selbstbedienungstheke »aus hygienischen Gründen« ja immer mit der Zange rausfischen. -- Meinen die aber nicht eher »unhygienische Gründe«?


Bruchstück einer Unterhaltung zwischen zwei Rentner-Ehepaaren am frühen Morgen im Stadtbus: Frau A, im Erzählton: »Wir wollen heute mal in die Lüneburger Heide fahren ...«
Frau B, auftrumpfend: »Wir fahren zur Sparkasse
Sehr beruhigend: So unterschiedlich sind die Interessen der Menschen also auch im Alter noch!


Nachdem alle Welt jetzt schon so lange über die Menge der Schuljahre bis zum Abitur diskutiert, ist es vielleicht an der Zeit, sich auch mal über noch weiter gehende Lösungsvorschläge Gedanken zu machen. Warum zum Beispiel nicht sogar auf nur zehn Jahre verkürzen?
So äußerte sich jedenfalls neulich abends eine junge Dame am Nebentisch gegenüber ihrer Begleiterin. Schon im Hinblick auf die Seelenlage der armen geplagten Kinder sei das nämlich von Vorteil, wie sie am eigenen Erleben demonstrierte:
»Ich meinerseits, ne, ich hatte ja nach zehn Jahren schon derartig was die Schnauze voll von Schule, ich kann dir vielleicht sagen, nee, bäh, aber echt, du, bis hier stand mir die! Ich war gottsfroh, da raus zu sein und endlich studieren zu können!«
»Was studierst du denn eigentlich?«
»Geschi und Reli auf Lehramt.«


Daß die Unterscheidung zwischen U-Musik und E-Musik kompletter Quatsch ist, erhellt schon aus der einfachen Tatsache, daß man ja auch nicht nach U-Boot und E-Boot oder U-Bahn und E-Bahn unterscheidet.


Er sagte immer »laokoonisch« statt »lakonisch«, so sehr hatte er die antike Bildhauerei studiert.


Nach einem Einkaufsspaziergang durch die Innenstadt ist mir der Caffè corretto bei meinem Lieblingskonditor immer das Licht am Ende des Bummels.


So grausige Geschichten wie die mit Hänsel und Gretel können heutzutage ja erfreulicherweise nicht mehr passieren: Es fände sich nämlich wohl schwerlich ein Architekt, der sich auf das Wagnis einlassen würde, ein Pfefferkuchenhaus zu konstruieren. Geradezu unlösbar allein schon die Frage, wo genau man denn die Liste mit den allergiegefährlichen Inhaltsstoffen der Lebkuchen anzubringen hätte!

Donnerstag, 7. Oktober 2010

Freiburg (Brsg.)

Wieder eine Premiere: Zur Zeit reise ich dienstlich erstmals urlaubsvertretend nach Freiburg. Der verehrte Harry Rowohlt nennt diese Stadt das »Breisgaukorinth«, keine Ahnung, warum er das tut. Ich muss vielleicht mal wieder intensiver in die Bibel kucken, scheint mir.

Obwohl aber -- so eine gewisse Ahnung hab ich doch, denn wo sonst würde man jene bestimmte Art asiatischer Stadtpark-Gymnastik ausgerechnet mit Geschwindigkeit in Verbindung bringen? Hier tut man das jedoch:



Und grob geschätzt die Hälfte der Leute in der Fußgängerzone (vulgo: "historische Altstadt") schbrischd Fronsösisch. Die ándernchene Chälftche schpricchdd Schwyzcchherdüütsch, òddrr.

Fast wähnt man sich in Prag, so voller Touristen ist das hier. Ob es in dieser Stadt auch autochthone Menschen noch gibt, finde ich sicher bald raus, ich hab ja noch gut eine Woche mit dieser Stadt vor mir und aufgrund der Bahnfahrpläne nahezu »viel« Zeit, mich da umzuschaun, bevor ich dort ernstlich an die - öhöm - »Arbeit« gehen muss und den Zug zurück nach Göttingen erwischen. (Ohne Umsteigen übrigens, auch mal eine schöne - im Sinne des Wortes - Erfahrung! Da kriegt man mal was geschafft! Oder Schlafmangel aufgearbeitet, je nachdem.)

Samstag, 11. September 2010

Elektroauto

Der Witz (?) über das motorbetriebene Fahrzeug als Penisverlängerung gewisser Bevölkerungsanteile unter den Verkehrsteilnehmern hat sicherlich inzwischen sooo einen Bart. Ach, was sag ich: Sooooooo einen. Desgleichen die Variante mit dem Penisersatz, den man manchen dieser Gefährte und ihren Besitzern nachsagt.

Nichtsdestoweniger wirkt diese Anmutung offenbar in den Köpfen der Ingenieure weiter, so dass sie jetzt, wo alle Welt auf ein wirklich alltagstaugliches Elektroauto wartet, aus dem Witz offenbar Wahrheit zu machen gedenken, wie »mobil«, das monatliche – naja ...? – Nachrichtenmagazin der Deutschen Bahn, im August in einer langatmigen Reportage vermeldete.

So sieht das Modell der Zukunft, das in diesem Artikel beschworen (um nicht zu sagen: beworben) wurde, demnach aus:



Die Nennung des Herstellers spare ich mir hier, weil ich den inzwischen eh vergessen habe.

Dienstag, 31. August 2010

Ja, der Michael ...

Nee aber auch, ne? Es gibt so Tage, da liebe ich meinen Brotberuf gradezu. Grad heute ist zwar keiner davon, denn seit letzter Woche bin ich mal wieder erkältet oder so was. Echt: »Infektionen« sammel ich in den letzten anderthalb Jahren in einer Schlagzahl wie sonst nur Kindergartenkinder oder Grundschüler! Wodurch ich aber heute dann doch Zeit und Muße habe, wieder ein paar Sätzlein nachzutragen, denn ich hatte heute ein Einsehen und hab den Doc besucht. Der gar nicht viel einsehen musste, sondern den Block mit den gelben Zetteln quasi schon in der Hand hatte, bevor ich was sagen – besser: krächzen konnte.

Aber das wollte ich ja gar nicht erzählen. Was ich erzählen wollte: An manchen Tagen ist dieser Brotberuf doch mal zu was gut.

Der letzte Donnerstag war so einer, ich war schon auf der Rückfahrt, diesmal wieder mal von Regensburg, und der Zug ab Würzburg, wo ich ja umsteigen muss, war heillos überfüllt. Nur im Speisewagen war noch etwas Platz, also dacht ich: ach, scheiß drauf, gönn ich mir halt auch mal ein überteuertes Bier im Zug (und auch noch »Beck's«! Buäh! OK, immerhin gezapft, aber dennoch) und setz mich ins Nobelviertel.

Kurz hinter Fulda kommt ein älterer Herr aus der 1. Klasse angestakst, steuert auf mich zu und fragt, ob der Platz mir gegenüber noch frei sei. (Der sah nämlich grade leer aus, ne?)

»Nein, leider nicht, die Dame ist nur kurz zum Klo ... Aber mein linker-linker Platz ist leer, wenn Sie damit Vorlieb nehmen wollen, ...?« (»HERR BALLHAUS ...?« hab ich mir dabei dazugedacht, aber erstmal nicht ausgesprochen, sonst fühlt er sich vielleicht ja abgeschreckt oder so was, ich kannte ihn ja vorher nicht persönlich ... Aber sofort erkannt hab ich ihn natürlich.)

Denn er wars ja wirklich, MICHAEL BALLHAUS; die wahrscheinlich einzige lebende oder jedenfalls auf freier Wildbahn erkennbare Legende unter den Kameraleuten der Welt.

Sitzt da so also einfach auf freier Wildbahn im Zug und setzt sich dann einfachso neben mich, um einen überteuerten Salat zu bestellen und zu verzehren und sich nebenbei mit mir zu unterhalten.

Denn das sei auch mal festgehalten: Das Gespräch hat er angefangen! Erstmal nur Konversation machend und darüber, wie außergewöhnlich voll dieser Zug doch sei, was mag wohl los sein ...? – Weisiaunich, aber sagen Sie mal, Sie sind doch Michael Ballhaus, ne?

Er lacht kurz auf: Ja, stimmt!

Und so ergab sich zwischen ungefähr Fulda und Göttingen ein wunderbares Gespräch zwischen uns beiden, in dessen Verlauf Herr Ballhaus mich erstens irgendwann fragte, wohl ob meiner gewisse Kundigkeit vortäuschenden Faselei, »ach, Sie sind vom Fach?!«, was ich, wohl errötend, beantwortete mit: »ach, najaa, vom Fach nu nicht grade, vielleicht, oder so ...« Woraufhin das Gespräch nochmal andere, quasi noch fachsimpelndere Dimensionen annahm. Die nach längerem weiteren Reden für mich dann ganz persönlich in folgendem Satz von MICHAEL BALLHAUS gipfelten: »Schreiben Sie doch mal ein Drehbuch, Sie erleben doch viele Dinge, die sich sicher gut erzählen lassen ...?«

Das muss kurz vor Göttingen gewesen sein, denn von da an erinnere ich mich nicht mehr an viel.

Nur noch daran, dass ich nach dem Aussteigen auf dem Weg vom Bahnsteig zum Bus dachte: »Mensch, wie blöd bist du eigentlich inzwischen, dass du nicht wenigstens bis Hannover noch sitzen geblieben bist, um dieses Gespräch – ich mein: mit Michael Ballhaus?! und so völlig privat und exklusiv und alles?! – wenigstens noch diese halbe Stunde fortzuführen ...?!« (Denn der Herr Ballhaus wollte ja nach Hamburg, da kommt man an Hannover vorbei und von da leicht wieder zurück nach Göttingen, und scheiß doch auf die Stunde oder so Verzug im brotberufgebenden Labor, das haben die öfter, weil die Bahn ja oft genug nicht recht zuverlässig ist ...)

Nicht geschaltet, »Pflichtbewusstsein«, Dummheit, Verdummtheit, was weiß ich, was da nu wieder dran schuld sein mag, dass ich brav ausgestiegen bin, statt ... – Aber immerhin: die knappe Stunde mit Michael Ballhaus hatte ich dann doch!

Und in zwei Monaten sind wieder die Hofer Filmtage, da freu ich mich jetzt erst recht und doppelt soviel drauf wie sonst eh schon immer!

Sonntag, 22. August 2010

Nur-mal-so-Gedanken, 6. Folge

Guttenbergs Frisur auf italienisch: Matte lackiato.

Den Songs der Rolling Stones sagte man früher nach, sie enthielten versteckte, religiös zweifelhafte Botschaften, zumindest wenn man sie rückwärts abspielt. Großer Skandal, damals. - Dabei gabs das immer schon, viel einfacher und auch vorwärts, man muss nur in die »Mundorgel« schaun, ich greif mal ein beliebiges Beispiel ganz wahllos raus:
»In einen Harung jung und schlank, zwo-drei-vier,
Siddhartha, tirallala ...«

Was braucht man eigentlich für eine Ausbildung, um hinterher so auszusehen wie Sylvester Stallone oder Arnold Schwarzenegger? - 17 Semester Anabolie studieren?

Mit dem Slogan »Wir sind Hamburg!« will in den U-Bahnen der Hansestadt wer mit einem zugkräftigen Image bei Jugendlichen punkten? Genau: Die gesammelte Kraft aus allgemeiner Verwaltung, Steuerverwaltung, Justizverwaltung, Strafvollzug, Polizei und (ja, doch auch) Feuerwehr. - Kein Wunder, dass Klaus Störtebeker sich seinerzeit gezwungen sah, ein gewisses anarchisches Moment in die Hanse einzubringen. Denn wenn das das ist, was Hamburg ausmacht ... Weia!

Ich finds ja schon gemein genug, dass ausgerechnet im Wort »lispeln« ein s ist. Aber dass man die Angst vor langen Wörtern mit Hippopotomonstrosesquippedaliophobie bezeichnet, ist doch wohl erst recht die Höhe!

Mittwoch, 18. August 2010

Also dann mal Hamburg

Da meint man, man kommt mit dem ICE in Altona an. Und was sieht man am Bahnhof nahezu als erstes? Dies:



Aha. Aber das ist sicher erstmal nur ein Scherz, den man sich mit dem Ortsunkundigen leistet, der nach stundenlanger Bahnirrfahrt (der Fahrplan hat sich letzten Montag zwischen Hannover und Hamburg geändert) nicht mehr ganz Herr seiner Sinne ist. Kennt man ja, diese Großstädter, die erlauben sich ja gern mal Witze mit Fremden.

In München gibts die Gerüchte über angebliche Wolpertinger, und in Khartoum (das ist schon was länger her), dem, quasi, Hann. Münden Afrikas, wo »Blauer« und »Weißer Nil« zu dem Nil in Richtung Ägypten zusammenfließen, hat man mir auf einer Brücke unterzujubeln versucht, dass man auch dem zusammengeflossenen Gewässer ansehen kann, dass es zweiteilig ist, links der eine Nil, rechts der andere ... »Schau nur genau hin ... Hihi ...«

Nee, nicht mit mir! -- Oder? Naja, paar Ecken weiter wird man halt doch nochmal stutzig ...



Wie jetzt also? Hamburg, ne? Gar Altona eben, gell? Also Hamburg, wo es, vielleicht abgesehen von Sampauli, am hamburgischsten ist!

Oder doch Kölle? Ich mein: Alaaf? Wenn das nicht Köln ist ...

OK, falsch geschrieben, aber wo auch immer ich grad bin, mit der Rechtschreibung im öffentlichen Bereich nimmt mans hier eh nicht so genau:



Während ich daher so vor mich hin sinniere, grabbelt mir an der Bushaltestelle eine auf »Olivia Jones« geschminkte Tucke an der Glatze rum und findet mich unvermittelt hoch attraktiv: »Glllatze, das fönnnd ich ömmmmer so ... äöh ... mmmmännnnlööch ...! Dö hast nöcht zooföllög ein Tütchen Prosssöcco in deim, ahaaööh, dähäcckken Rocksaccckkkhh ...?« Auf kurzgefasste ablehnende Antwort blickt der »Olivia Jones«-Verschnitt nach unten auf die bisher unauffällig gebliebenen Begleithunde zu seinen Füßen: »Öch hab mir grad auch öäxtra för döäch meine - hosthost - Möäpse machen lassen. Dräiii Schtöck, öäxtra för dö-äch ...«

Scheiße! Verfahren! Kann doch nicht sein! Der Fahrplan für Hamburg hat sich zwar dieser Tage geändert, aber so ja denn nu doch nicht! Oder?

Hat er auch nicht, paar Meter weiter in die stadtteilige Fußgängerzonenmeile von Altona, da weiß man, man ist also doch in Hamburg.



In Altona. Wo man hinwollte. Wohin sich (und das wird jetzt die Kinderinhaber unter uns freuen) auch dieser alberne Baumeister Bob



nach seinem Branchenwechsel verzogen hat, in ein neues Domizil fernab aller Öffentlichkeit (und auch etwas außerhalb von Altona, zugegeben).

Nicht erst zu schweigen davon, dass auf der Weiterfahrt nach Sampauli (»Reeperbahn« usw., ne?) auch zu lernen ist, dass die Leute insbesondere in Hamburg mit Geschlechtskrankheiten umzugehen wissen! Die sind hier offenbar gradezu ausgerottet, so dass man für Leute, die an Tripper interessiert sein mögen, die letzten Gelegenheiten, sich sowas zuzuziehen, per Extrawerbung ausloben muss!



Jaa, doch, achjaa, Hamburg ...

Donnerstag, 12. August 2010

Nur-mal-so-Gedanken, 5. Folge

Die armen Unbefugten! Nicht genug damit, dass sie sowieso schon unbefugt sind, da wird ihnen allenthalben der Zugang noch zusätzlich und ausdrücklich verboten.

Die Wendungen »zu unchristlichen Zeiten« und »in aller Herrgottsfrühe« bedeuten doch entgegen dem Anschein in etwa haarscharf dasselbe, oder? -- Sprache ist manchmal seltsam.

Wo sind die Leute eigentlich zum Telefonieren hingegangen, bevor es Busse und Bahnen gab?

Zehnjähriger, im ICE zwischen Hannover und Hamburg den Fahrplan konsultierend: »Wir fahren grad an Kelle vorbei ...« -- Vater: »Das heißt Zelle, das C wird wie Z gesprochen!« -- Zehnjähriger: »Das interessiert doch jetzt echt wieder keinmn Arsch, eh!« ----- Wo er recht hat, hat er ja recht! Aber welcher von beiden nu genau?

Gibt es Fruchtfliegen wohl auch mit Kirschgeschmack?

Freitag, 30. Juli 2010

Nur-mal-so-Gedanken, 4. Folge

Sommer heißt immer auch grillen! -- Heißt: Kaum steigt draußen das Thermometer über 25 Grad, geht man los und macht im Garten Feuer an. Wofür ist das nu wohl wieder irgendwie typisch?

Wie begrüßen sich eigentlich Hühner, wenn sie morgens zur Arbeit kommen? Sagen die dann »Gluck auf«? Oder was?

»Schweinegrippe« ist heutzutage ein ganz schön übles Impfwort.

Wenn Bestattungsunternehmen Rabatte gewähren (»buy one, bury two!«), kann man dann sagen, dass sich bei diesen Betrieben das Preis-Leichen-Verhältnis verbessert hat?

Der Begriff »Messias« steht nicht für einen besonders begabten Vertreter unter den Müllsammlern! (Ich weiß, der dauert vielleicht a weng und tut dann erst recht weh im Hirn, aber der musste trotzdem grad raus.)

Donnerstag, 8. Juli 2010

Unterhaltungen aus dem wahren Leben

Dramatis personae: Zwei Damen gesetzten Alters aus wohl eher nördlichen Gefilden auf dem Weg Richtung Süden. Im Regionalzug, der ab Nürnberg (wo ich momentan umsteigen muss) bis nach München fährt, nicht ohne dabei Regensburg auszulassen, wo ich aber leider eben aussteigen muss(te).

Eingangsszene: Man richtet sich ein und verteilt das Gepäck großflächig um sich herum. Vor lauter Konzentration auf diese Verrichtungen und wohl auch vor Atemlosigkeit nach dem Gehetze, den Anschlusszug noch zu erreichen, herrscht gute zehn Minuten lang wortlose Stille; es wird auch beim Räumen nicht einmal geflucht, obwohl doch aber diese Art Zug für die mitgeführten Gepäckmengen nicht ausreichend (im Grunde nämlich gar keine, was andern Fernreisenden viel Raum für entsprechendes Gefluche lässt) Möglichkeiten zur Unterbringung bereit hält. Man setzt sich irgendwann. Hält die Stille durch. Bis eine von beiden das Schweigen dann doch endlich durchbricht.

Ich hatte Notizbuch und Kugelschreiber wegen irgendwas eh grad in der Hand. Gäbs Gott, dass ich auch sonst immer so schnell alles parat hätte! Seis drum. Es entspinnt sich also folgender Dialog:

- Irgendwo rechxs muss doch hier die Buich sein, ne? Is das da die Buich? Kuck doch ma!

- Nee, das is ersma alles nur Gebirge!

- So ne Buich is aber auch ein großes Gebäude ...?

- Wie heißt die dann einglich, Regnsbuich heißt die dann, die Buich jetz, ne?

- Nee, jetz war ja grad erss Nüermberch ... Regnsbuich is schpäter ...

- Och deshalb! Nee, dann kann das ja auch nich!

- Nee, stimmt, Geld schtinkt nich.

- Und dabei pechschwarze Haare, ich mein, das entschtellt ein'n ja auch!

- Aber ihr Mann is ja auch aus Berlin.

- Nein: Sie lebt da ja jetz!

- Ach, der Mann nich?

- Neiiin, die hat doch jetz n Neujn!

- Achso! Das wusst ich ja gar nich. Aber ich sach ja immer, da sind beide an schuld. Is ja nie einer alleine in schuld.

- In Berlin meinst du?

- Überhaupt!

- Er wohnt da ja auch.

- Ich denk nich?

- Doch, der wohl, er aber nich.

- Und mit den is sie jetz zusamm?

- Die Kinder sind ja jetzt auch schon so bei 20 ...

- Ja, die Kinder leiden immer am meisten!

- Und die Schuhe sind ja so teuer geworden!

- Wir brauchen das ja nich mehr, unse Füße wachsen ja nich mehr.

- Ja, leider! Ja, leider!

- Und beie Omas kann man die Kinder ja auch nicht mehr lassen, die müssen ja auch alle immer arbeiten ... Wie macht die das denn jetz?

- Bei die Tauschbörse meinst du?

- Nein, Mechthild kauft ja immer in'n Internet.

- Klar, da krisstu ja die Tischörts schon für zwei Euro.

- Oder Schuhe!

An diesem Punkt musste ich leider aussteigen.

Manchmal ist dieser Job echt doof, man könnte sooo viel mehr erleben, wenn es diese engen Zeitvorgaben nicht gäbe ...

Sonntag, 4. Juli 2010

Nur-mal-so-Gedanken, 3. Folge

Wie heißt wohl das Lieblingslied der Taoisten? »Forever Yang«?

Was ist eigentlich der Infinitiv zu »gesotten«?

Wer fit wie ein Turnschuh ist, muss nicht zwangsläufig auch so riechen.

Beckenbodengymnastik wird merkwürdigerweise nur sehr selten im Schwimmbad betrieben.

Einen untauglichen Klebestift nennt man trotzdem nicht »Bad Pritt«.

Wer sich Teer ins Haar schmiert, bekommt dadurch schnell schon mal eine Pechsträhne.

Ein Vorteil der Fußball-WM 2010: Man hört so gut wie nichts von der Tour de France und von Wimbledon!

Mittwoch, 30. Juni 2010

Nur-mal-so-Gedanken, 2. Folge

Wenn die alten Germanen das Fleischgericht vom senkrechten Drehspieß erfunden hätten, wie hätten die das dann wohl genannt? »Donar«?

Gibt es eigentlich Halbtagsstellen für Auftragskiller?

Wenn Muslime auf Pilgerreise gehen, buchen die dann bei Mekkamann?

Leidenschaftliche Kunstliebhaber gibt es wie Sand am Meer. Gibt es aber auch passionierte Banausen?

Ob die Feuerwehr wohl zur Abwechslung ganz gerne mal ein altes Mütterchen aus der Baumkrone retten möchte statt immer nur deren Katze?

Grienen und Greinen liegt nah beieinander! - Oder muss es »liegen« heißen? (Damit zusammenhängend: »Glück und Glas, wie leicht bricht das!« müsste dann nämlich heißen: »..., wie leicht brechen die!« Damit wär aber der Reim hinüber, was allerdings insofern nicht von Belang sein dürfte, als der jetzige Reim im Grunde ja auch nicht recht überzeugend geraten ist.)

Gebäckwahn

Der östlichen Sprachtönung folgend könnte man annehmen, dass in Thüringen oder Sachsen mit dem o.g. Wort ein Zugabschnitt bezeichnet würde, der Kisten, Koffern und Taschen vorbehalten ist. Es sei jedem unbenommen, das auch weiterhin so zu sehen, ich hingegen meine damit an dieser Stelle jedoch die Erfurter Obsession mit Teigprodukten in der Bahnhofsumgebung.

Das geht schon im Bahnhof los, da findet sich



neben



neben



neben



Wobei es natürlich in größeren Bahnhöfen nichts Ungewöhnliches ist, derartige Konzentration von Nahrungsketten vorzufinden.

Aber dabei bleibt es ja nicht, jedenfalls nicht in Erfurt, schon der erste Blick aus dem Seiteneingang des Bahnhofs offenbart einem dies hier:



Paar Meter weiter rechts rum führt sich die so gewonnene Verheißung auf den Bahnhofsvorplatz fort:



und fort ...



Wenn jetzt wer meint, das sei geschummelt, denn nur weil diese Leute ihren Kram in sogenannte Baguettes gehüllt verkaufen, ist Subway doch kein Bäcker, dann könnte man ja auch McDonald's oder Gyros-Pita oder Döner-im-Fladenviertel... OK, seh ich ein, Subway gilt also nicht, lass ich nächstes Mal weg.

Dafür gilt wieder er hier dann doch:



Der hegt übrigens nicht nur etwas eigenwillige Vorstellungen über die Beugung des Verbums »backen«, sondern macht sich ein paar Meter weiter mit einer Filiale in einem Nahkauf-Supermarkt selbst Konkurrenz.



Hier allerdings findet, wer die berühmten landestypischen Wurstwaren bisher allzu schmerzlich vermisst hat, dann endlich wenigstens halbwegs als regionale Spezialitäten zu bezeichnende Angebote.



Doch weiter im Text ...



und weiter ...



und weiter ...



Wohlgemerkt, wir sprechen hier von einer Wegstrecke von grad mal 50-60 Metern! So ähnlich muss Asterix sich gefühlt haben, als er jenes Dorf im Avernerland zum ersten Mal betreten hat, wo sie alle Weine und Kohlen verkaufen.



Doch nein, zur Erholung fürs Auge, und womöglich auch, um Gästen aus Würzburg (*), so sie sich mal hierher verirren sollten, gleich etwas Vertrautes zu bieten, gibt es natürlich auch in Erfurt inmitten dieser Kolonie von Brötchengebern die schon anderwärts auffällig gewordenen Anhänger des Optikergewerbes.



Ja, doch, tatsächlich, Optiker!



Aber ich hör ja schon auf.

Denn auch wenn man sich fragt, wie um Himmels Willen die denn auf den paar Metern auch noch Platz finden, gibt es schließlich in Erfurt noch mehr Dinge in Bahnhofsnähe, getreu dem alten Grundsatz der antiken Rhetorik, dass variatio delectat. Und so findet sich dann auf diesem besagt kurzen Weg die eine oder andere entzückende Überraschung. Wer zum Beispiel schon länger mit dem Gedanken umgeht, sich endlich eine Uni oder wenigstens eine FH zu kaufen, hätte hier Gelegenheit dazu!



Und sollte gar jemand einen Hang dazu haben, seinen Ficus oder seine Usambaraveilchen hin und wieder auf einen Kaffee auszuführen, findet er hier nahezu ideale, ich vermute sogar einzigartige Bedingungen für diese Art der gemeinsamen Freizeitgestaltung vor.



A propos Freizeit: Den Abschluss soll, und damit finden wir den Weg zurück zum Beginn des heutigen Berichts sowie auch zurück ins Bahnhofsinnere, heute mal wieder ein Rätsel machen:

Wie klingt es wohl, wenn einer im besoffenen Kopp versucht, das Wort »Urlaubsfahrkarte« auszusprechen?

Wahrscheinlich doch ungefähr so:



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(*) Was übrigens dem Würzburger seine Optiker und dem Erfurter seine Bäckereigeschäfte, das sind dem Leipziger in der Straße, die gegenüber dem Bahnhof in die Innenstadt führt, auf den ersten Metern der Nikolaistraße also, seine butzenhaften Mobilfunkläden.



















Auffällig ist dabei im Zuge weiterer Betrachtung der eklatante Mangel an Optikern! Im hier beschriebenen Areal in Leipzig ist deren nicht ein einziger zu finden. Ein Umstand jedoch, der durch eine deutlich erhöhte Präsenz von Fiseursalons in diesem Abschnitt dieser Straße mehr als wett gemacht wird.













Soll also nochmal jemand sagen, die modernen Innenstädte sähen alle gleich aus! Aufs Ganze gesehen stimmt das zwar, aber zumindest um die Bahnhöfe rum legt die jeweilige Stadt- bzw. Wirtschaftsplanung eben augenscheinlich doch Wert auf ein gewisses Maß an Unverwechselbarkeit.

Montag, 28. Juni 2010

Erfurt

Was dem Würzburger (s. dort) an der Straße vorm Bahnhof die Optiker, das sind dem Erfurter an ähnlicher Stelle und vergleichbarer Menge die Bäcker.

Dabei sollte man doch meinen, in Thüringen wäre die Bratwurst der Star? Aber nix, tatsächlich haben das ihm beigehörige Brötchen und dessen Verwandte hier deutlichen Vorrang bei der Verköstigung des Reisenden.

Allerdings scheinen die Erfurter Nahrungsmitteltandler bei einem bloß durchreisenden Fremden wie mir, der ich bei ihnen auf der Fahrt nach Dresden nur etwas Aufenthalt beim Umsteigen habe und vor dem Bahnhof ein wenig Zerstreuung suche, mit solchem kulinarisch vorurteilsbehaftetem Irrtum zu rechnen. Daher gibt man Leuten meines Schlages dezente, nahezu subtil zu nennende, aber doch das Verwirrungspotential des auf die Wirklichkeit stoßenden kulinarischen Vorurteils mühelos überwindende Hinweise, womit man hier am Ort zu rechnen hat.



Denn wenn auf dieser Welt eines gewiss ist, dann doch wohl dies: Bratwürste werden nicht gebacken! Isso! (Menno!)

Auch der Hinweis auf historische Ereignisse wird am Bahnhofsplatz in Erfurt nicht vernachlässigt. Offenbar nicht zuletzt aus ästhetischen Gründen, denn Willy Brandt am Fenster wäre fürs Auge wie auch fürs Gemüt sicher ein erhebenderer Anblick als ausgerechnet eine Bankenwerbung an der Wand.

Sonntag, 27. Juni 2010

Nur-mal-so-Gedanken

Hatte Rapunzel eigentlich Schuppen?

Mit frisch geschnittenen Fingernägeln ist schlecht popeln!

Die wahrscheinlich unwürdigste Art, den Alkoholtod zu sterben: Mit einer Flasche »Kellergeister« eins übergezogen kriegen. (Wahlweise erzielt »Asti Spumante« einen ähnlichen Effekt.)

Das Örtchen Mitwitz liegt in Franken. Das Örtchen Ohnewitz dagegen in Brandenburg. -- Was sagt uns das also jetzt?!

Wenn in der Lyrik (Sammelbegriff) von »himmlischen Klängen« die Rede ist, meint der Dichter damit in den seltensten Fällen gottsverdammichst fensterscheibenerschütternden Gewittergedonner. Dabei ist das doch aber so gut wie das einzige, was man jemals vom Himmel runter hört?!

»Winzeremos« wäre mglw. ein guter Name für ein linksalternativ sich verstehendes Weinlokal.

Warum ist aus den Billigmarken »Schielmann« und »Schleichmann« wohl nie was geworden? Dumm gelaufen, wird man sagen müssen, das Geschäft machen nun andere!

Papier, Glas, Verpackungskram, Biomüll, alles wird getrennt in die Tonnen getan. Wie und wo entsorgt man aber nicht mehr benötigte Rhönräder?

Plappern gehört zum Mundwerk!

Montag, 14. Juni 2010

Pleitewelle

Ja, in der Tat, jetzt gehts so langsam richtig ans Eingemachte, die ersten Krankenkassen drohen die Grätsche zu machen. Das hat man nun (auch mal wieder) von seinem dauernden Geschrei nach »Wettbewerb« und »Marktwirtschaft« und sowas alles (*).

Als ob das nämlich aber nicht logisch gewesen wäre: Je mehr wettbewerbende Kassen es gibt, desto weniger einzahlende Versicherte bleiben je pro Kasse übrig, desto weniger Geld haben die je einzeln deswegen am Ende, und desto eher gibts also Chancen, dass der einzelne marktorientierte Laden die »Kosten« für irgendwelche schwerkranken Ausreißer nicht mehr wuppen kann.

Krebs, Schweinegrippe und Querschnittslähmung, nicht zu reden von Alzheimer und Konsorten, weigern sich nämlich eben ebenso konsequent wie das Menschenrecht - hier z.B. mal das auf Leben - sich nach KoLei (BWL-Studenten-Fachjargon für »Kosten-Nutzen-Analyse«) oder sonstwie börsenorientierten Schwankungen zu richten.

Da bleibt, solange es nicht eine wirklich politische Lösung gibt, für die Krankenkassen halt eben wirklich nur übrig:

Entweder schön marktgerecht einzugehen (blöd jetzt für die Versicherten, aber wie gesagt, der Markt ...).

Oder sich gezielt nach pumperlgsunden Versicherten umzusehen, denen man gar nie nicht im Versicherungsfalle beispringen wird müssen. (Und ja, jetzt ist auch das passiert: ich muss mich wiederholen!)

Es gibt Kassen, die das schon lange ganz offen tun:



Oder aber man probierts eben weiter über altherkömmliche »Marktmechanismen« und macht Werbung auf Herrseibeiuns komm raus, die der Zielgruppe immer noch mehr Blödheit zurechnet als sowieso immer schon. Wobei wir uns in diesem Beispiel mit dem Werbe-Instrument namens »Zusatznutzen« auseinandersetzen wollen:



Ob das jetzt zynisch ist oder nicht, das mögen bitte andere entscheiden.

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(*) Um mal ein eigentlich veraltetes Witzformat zu reaktivieren:

Wie viele FDP-Mitglieder braucht man, um eine Glühbirne einzuschrauben?

Keins! Das regelt alles der Markt!

Sonntag, 13. Juni 2010

Seltsame Ideen

Auf was die Menschen alles so kommen, wenn sie allzu ziellos müßiggehen ... Oder nein, so ist das wahrscheinlich gar nicht, die folgenden Beispiele entstammen ganz gewiss wochen- wenn nicht gar monatelangen Überlegungen, mit welchen Dingen man der Wirtschaftskrise die Stirn bieten kann und aus den leeren Portemonnaies der Kundschaft auch noch die letzten Pfennige rauspressen. Alles nach dem Motto: »Das Runde muss ins Eckige«, also die Münzen der andern Leute in die Geldbörse, vorzugsweise meine.

Am besten geht das allem Anschein nach immer noch mit sog. Lifestyle-Produkten. Dabei sollte man doch meinen, dass gerade bei Luxusartikeln die Zielgruppe immer kleiner wird. Zumal die Kreise, in denen ein Lebensstil gepflegt wird, zu dem aufgewärmtes Bier gehört, ohnehin schon sehr gut überschaubar sein sollten.



Aber gerade dann muss man ja jeden abwegigen Geschmack in seiner betreffenden Nische bedienen, ganz wie es Pädagogen und Taxifahrer sich immer schon auf die Fahnen geschrieben haben: »Stets die Leute dort abholen, wo sie stehen.« Nur so kommt man zu was.

Der Gastronomiebereich hat das schon längst begriffen und strotzt nur so vor Angeboten solcher Art. Der neuste diesbezügliche Schrei in Göttingen: Cafés, in denen man seinen Kaffee nicht trinkt, sondern kaut.



Nochmal nah:



Naja, wers braucht ... Doch es stimmt schon, bisschen Extravaganz bringt halt etwas Pepp ins (ansonsten zuweilen doch allzu öde) Leben. Göttinger Zeitungen – OK, Anzeigenblätter – brechen daher (?) Freund Hein eine Lanze, der sich auf seinem angestammten Platz im Auto bestimmt tatsächlich langweilt:



Oder langweilt sich in diesem Fall einfach nur die Polizei? Wie dem auch sei, ich jedenfalls hatte selbst auch oft schon den Gedanken, dass man IHN in dem Auto da vorne am besten direkt ans Steuer gesetzt hätte.