Sonntag, 16. Mai 2010

Gugel-Straßenschau

Pünktlich zu schon wieder einem massiven Image-Problem hat Google sein Layout verändert. Wahrscheinlich auch wieder total »versehentlich« offenbart man da, was Google in Wirklichkeit will. Wollma so sagen: Alles reicht denen jedenfalls schon mal nicht.



Manche Leute haben natürlich mal wieder immer schon gesagt, dass Google usw. eigentlich Teufelszeug ist: Die einen regen sich über die Datensammelwut auf, die andern finden direkt das ganze Internet verwerflich und voll des Verbrechens.

Ersteren Vorwurf kann ich in etwa verstehen, denn an sog. Skandalen mangelt es bei Google wahrhaftig nicht. Aber ob das gesamte Internet wirklich nur so strotzt vor lauter Musikdownload und Bombenbastelanleitungen? Da hab ich doch meine Zweifel.

Und selbst wenn: Wer wirklich Bastelanleitungen für Terroranschläge sucht, muss gar nicht erst zu Google und sonstwie ins Internet, da reicht die Jugendabteilung der Stadtbücherei! Da steht sowas für alle gut sichtbar einfach im Regal!

Donnerstag, 6. Mai 2010

Lottogewinn und die Folgen

Da haben irgendwelche Leute in den USA 266 Mios im Lotto gewonnen. Und schon fragt die FR, was man denn wohl mit so viel Geld machen wollen möge, wenn man statt als wirklicher Gewinner erstmal nur in der Fantasie mit derart viel Geld umgehen müsste.

Griechenland was spenden? -- Nein, mehr als die Hälfte der Leute würden damit lieber was »Sinnvolles« tun. Hm. Was soll man nu davon halten ...

Sonntag, 2. Mai 2010

Döner

Es ist noch gar nicht so lange her, da machte Frau Merkel mit außergewöhnlichen Sympathiebekundungen für die ausländische Nahrungsmittelindustrie auf sich aufmerksam.



Das tat die Kanzlerin sogar des öfteren, so dass irgendein Kalbfleischschnitzer den Einfall bekam, ihr Konterfei zu Werbezwecken einzusetzen. Darauf folgte natürlich der entsprechende Das-geht-ja-wohl-zu-weit-Aufschrei aus dem Kanzleramt, und das selbstgestrickte Plakat musste umgearbeitet werden:



So weit, so gut. Bleibt aber doch die Frage, die ein Imbissbetreiber in Regensburg auf seinem Werbeplakat zu stellen scheint:

Angela Merkel, den Säbel in der Hand am Dönerspieß, ist das jetzt




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Ausnahmsweise mal mit "Angaben", da nur das unterste Foto von mir ist:
Bild oben: Agentur
Bild in der Mitte: B-Zeitung (Leserreporter)

Mal paar Tips

Mitteilungen der Jugend an die mehr oder weniger interessierte Umwelt können jeweils ihren ganz eigenen Charme haben, wie neulich schon mal festgestellt.

Manche verfehlen das Ziel aber auch. Daher:

Mal so als Tip, liebe studierende Jugend in Kassel: Um die nötige Wirkung zu entfalten, sollten eure Mitteilungen auch entsprechend deutlich rüberkommen. Ein dunkler und verspiegelter Untergrund eignet sich für leicht eingängige Botschaften nur bedingt. Jedenfalls wenn man dann auch noch in schwarz darauf schreibt!




Und wo ich eh schon am Mäkeln bin: Die Beachtung der deutschen Grammatik trägt ebenfalls dazu bei, mit einer Botschaft positiv beim Leser anzukommen! Daher, lieber Circus Renz, mal so als Tip für die Zukunft: die Manege immer noch, gelle?!