Donnerstag, 7. Oktober 2010

Freiburg (Brsg.)

Wieder eine Premiere: Zur Zeit reise ich dienstlich erstmals urlaubsvertretend nach Freiburg. Der verehrte Harry Rowohlt nennt diese Stadt das »Breisgaukorinth«, keine Ahnung, warum er das tut. Ich muss vielleicht mal wieder intensiver in die Bibel kucken, scheint mir.

Obwohl aber -- so eine gewisse Ahnung hab ich doch, denn wo sonst würde man jene bestimmte Art asiatischer Stadtpark-Gymnastik ausgerechnet mit Geschwindigkeit in Verbindung bringen? Hier tut man das jedoch:



Und grob geschätzt die Hälfte der Leute in der Fußgängerzone (vulgo: "historische Altstadt") schbrischd Fronsösisch. Die ándernchene Chälftche schpricchdd Schwyzcchherdüütsch, òddrr.

Fast wähnt man sich in Prag, so voller Touristen ist das hier. Ob es in dieser Stadt auch autochthone Menschen noch gibt, finde ich sicher bald raus, ich hab ja noch gut eine Woche mit dieser Stadt vor mir und aufgrund der Bahnfahrpläne nahezu »viel« Zeit, mich da umzuschaun, bevor ich dort ernstlich an die - öhöm - »Arbeit« gehen muss und den Zug zurück nach Göttingen erwischen. (Ohne Umsteigen übrigens, auch mal eine schöne - im Sinne des Wortes - Erfahrung! Da kriegt man mal was geschafft! Oder Schlafmangel aufgearbeitet, je nachdem.)